Die Story im Ersten: Armes, reiches New York - Die ungleiche Krise

Ein Film von Stefanie Dodt und Christiane Meier

 

New York war schon vor der Corona-Pandemie eine Metropole der Ungleichheit. Geprägt von Armut auf der einen und Überfluss auf der anderen Seite. Während der Pandemie wurde die Ungleichheit zu einer Frage über Leben und Tod. Der Film begleitet über acht Monate drei New Yorker Familien, aus drei unterschiedlichen Lebenswelten, unten, oben und in der Mitte der Gesellschaft, und verbindet diese Langzeit-Beobachtung mit intensiver Datenrecherche. So wird klar, warum schon längst vor der Pandemie feststand, wen es besonders treffen wird.

 

  

 

 

 

Die Story im Ersten: Bluthandel - Dollar gegen Gesundheit

Buch / Regie: Stefanie Dodt

 

 

Eine tragische Geschichte um Vater und Tochter aus einer mexikanischen Grenzstadt, die ihr Blutplasma in Amerika verkaufen, um zu überleben – und dabei ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Entlang der US-Mexikanischen Grenze tun es ihnen jede Woche tausende Menschen gleich, aus finanzieller Not. Die Profiteure der Notlage: Pharmafirmen, die ihre Blutplasma-Spendezentren an der amerikanisch-mexikanischen Grenze angesiedelt haben. Ein Bestimmungsort des Blutplasmas: Europa.

Hier werden aus dem Rohstoff Blut Medikamente hergestellt, die jeden Tag Leben retten.

 

 

 English version: Blood Trade - Health vs. Dollars

 

Spanish version: Negocio de Sangre - Salud por Dólares

 

Artikel mit ProPublica, New York

Pharmaceutical Companies Are Luring Mexicans Across the U.S. Border to Donate Blood Plasma 

 

Dazu in den Nachrichten: Tagesthemen, 5.10.2019

 

 

 

 

Hintergrund - Tagesschau.de

 

Reportage in der Süddeutschen Zeitung mit Astrid Viciano: "Das Blut der Grenze"

Bericht in der SZ zur Abhängigkeit Europa's von Blutplasma aus den USA

 

Radio-Feature mit Peter Hornung, NDR Info: "Bis aufs Blut"

 

 


  

 

 

 

 

 

Die Story im Ersten: Komplizen? VW und die brasilianische Militärdiktatur

Ein Film von Stefanie Dodt und Thomas Aders über die Verstrickung von Volkswagen in die Machenschaften der brasilianischen Militärdiktatur.

 

 

Dazu in den Nachrichten:

Verstrickung von Volkswagen do Brasil in die Machenschaften der brasilianischen Militärdiktatur:

Tagesschau vom 23.7.17, 20 Uhr

 

 

 

Tagesthemen vom 23.7.17, 23.30 Uhr

 

 

 

Dazu die Reportage in der Süddeutschen Zeitung:

Ohne Bedauern: Für VW war sein Autowerk in São Paulo ein "Musterbetrieb". Auch zu Zeiten der brasilianischen Militärdiktatur. Für den Arbeiter Lúcio Bellentani war die Fabrik der Eingang zur Hölle. Eine Geschichte über Gewinn und Verlust.

Reportage in der Süddeutschen Zeitung am 24.7.2017 gemeinsam mit Boris Hermann.

 

 

Hintergrund - Tagesschau.de

Worum geht es genau bei den Vorwürfen gegen Volkswagen do Brasil?

Welche neuen Belege haben wir bei den Recherchen gefunden?

 

Alle Hintergründe, der Link zur NDR Info Podcastserie und zur Multimedia-Geschichte gibt es bei tagesschau.de 

 

.

.

.

Entwicklungen nach der Veröffentlichung des Dokumentarfilms

   

"Die Firma hat mitgemacht, weil sie das so wollte" - so das Fazit des Hauptgutachters der brasilianischen Bundesstaatsanwaltschaft. Mitgemacht - bei der Verfolgung Oppositioneller, inmitten einer brutalen Militärdiktatur.

Das Gutachten bestätigt, was wir im Sommer berichtet hatten: VW Brasilien und die Militärs waren Komplizen.

Und es beschreibt einen neuen Fall, auf den die Ermittler durch unsere Berichte aufmerksam geworden waren:

Den Fall Heinrich Plagge - verhaftet 1972 am Arbeitsplatz, bei VW, anschließend monatelang gefoltert.

VW Manager halfen offenbar dabei, dies zu vertuschen. 

Unterdessen warten ehemalige Arbeiter weiter auf eine Entschuldigung des Volkswagen Konzerns.

Der Bericht bei Panorama 3 vom 14.11.2017

 

 

Dazu in den Nachrichten: Tagesschau vom 14.11.2017

 

 

 

NDR aktuell vom 14.11.2017

 

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

Weltmeisterschaft und Menschenrechte

Zwangsräumungen und soziale Folgen von Olympia und Weltmeisterschaft in Brasilien

IM KINO: "Dirty-Games" - Kino-Dokumentation (Regisseur: Benjamin Best)

         

Redaktionelle Mitarbeit, Verantwortlichkeit für den Teil über soziale Folgen von Weltmeisterschaft und Olympia in Brasilien.                  Regieassistenz, Recherche, Location Scouting und Interviewführung in Rio de Janeiro.

 

Premiere am 02.06.2016 im Babylon Mitte Berlin - anschließend Diskussionsrunde mit Benjamin Best,

Stefanie Dodt und Özcan Mutlu, dem sportpolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion.

 

 

      Weitere Berichterstattung dazu - soziale Folgen von WM und Olympia in Brasilien: